Vertreter des Heimatvereins Recke stellen Kreuz auf
 
Der "Berg der Kreuze" in Litauen ist weltbekannt. Er befindet sich ca. 12 km nördlich der Stadt Šiauliai.   Am 7. September 1993 besuchte Papst Johannes Paul II sogar diesen Ort   und feierte dort vor einer großen Menschenmenge eine heilige Messe.  
        

vl.: Felix Büscher, Robert Herkenhoff, Florenz Beckemeier, Ewald Geers, 
Christoph Hagedorn und August Klinkhammer.
 
  Fast   täglich stellen Menschen aus aller Welt hier ihre Kreuze auf. So auch   Mitglieder des Recker Heimatvereins, die auf einer privaten Reise durch   das Baltikum am "Berg der Kreuze" Halt machten. Die Idee dazu hatte   Florenz Beckemeier, der seit mehreren Jahrzehnten geschäftlich in Polen   und dem Baltikum unterwegs ist und wie kein anderer Land und Leute   kennt. Das pulverbeschichtete Kreuz fertigte Ewald Geers an. Es ist gut   1,20 Meter hoch und trägt die Inschrift „Heimatverein Recke“.
     
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      Gleich   nach der Ankunft am "Berg der Kreuze", stellten die Mitglieder des   Heimatvereins das "Recker" Kreuz auf. Es regnete in Strömen!
   |   |   Das Kreuz wurde einbetoniert, damit es möglichst lange und sicher steht.
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    Viele   Kreuze sind mit persönlichen Danksagungen und Bitten verbunden. Andere   Aufschriften auf den Kreuzen sind eher öffentlicher Art und stehen im   Zusammenhang mit dem litauischen Volk und seiner bewegenden   Vergangenheit. Die Anzahl der Kreuze hat man bis heute nicht genau   zählen können. Große und kleine Kreuze, aus Holz, Metall oder anderen   Werkstoffen, reihen sich dicht nebeneinander. Die 6 Männer aus Recke   waren fasziniert und überwältigt von den Eindrücken am „Berg der Kreuze“   im Litauen.
       

 
      Bewegt und gleichzeitig fasziniert bewunderten die Recker den historischen Ort mit den unzähligen Kreuzen.   
     

 
 
 
 
     

 
     
 
 
8.10.2013 / Felix Büscher